Manchmal sind die Haare widerspenstig, brüchig, aufgebläht und schwach, obwohl wir sie bestmöglich pflegen. Wir verwenden verschiedene Haarwässern, Haarconditioner usw. Warum lässt der Haarzustand immer noch viel zu wünschen übrig? Gründe dafür können Fehler in der Haarpflege sein, die wir unbewusst begehen.
Die Haarpflege kann mit dem Spaziergang auf dem Minenfeld verglichen werden. Jede unsere Entscheidung, wenn sie auch sehr klein ist, kann einen Einfluss darauf haben, wie unsere Haare im Alltag aussehen. Wenn Sie Probleme mit splissigen Haarspitzen oder aufgeblähten, glanzlosen Haarsträhnen haben, überprüfen Sie unbedingt, ob Sie diese Fehler nicht begehen.
POPULÄRE FEHLER IN DER HAARPFLEGE
1. Sie kämmen sich die Haare nicht vor der Haarwäsche, sondern erst danach.
Wann sollen Sie sich die Haare kämmen – vor oder nach der Haarwäsche? Die meisten Personen greifen nach einem Kamm erst nach der Haarwäsche, was ein großer Fehler ist und zu katastrophalen Folgen führt. Nasse Haare sind besonders empfindlich und den Schäden ausgesetzt. Für den Haarzustand wäre es besser, die Haare vor der Haarwäsche auszukämmen. Auf diese Art und Weise müssen die nassen Haare nicht gezogen werden. Die Haarwäsche selbst ist auch einfacher, weil die Haare nicht verwirrt sind und sich problemlos reinigen lassen.
2. Sie verwenden keine Haaröle und Haarmasken.
Ein Fehler ist ebenfalls der Verzicht auf intensiv wirkende Haarpflegeprodukte. Es ist wissenswert, dass ein üblicher Haarconditioner nicht hilft, wenn die Haare extrem strapaziert und trocken sind. Das Kosmetikprodukt wirkt nur oberflächlich und glättet die Haare nur für eine Weile – bis zur nächsten Haarwäsche. Haaröle und Haarmasken wirken in inneren Haarstrukturen – sie stärken, regenerieren, pflegen und verschönern die Haare für lange Zeit. Für diese Effekte lohnt es sich, etwas mehr Zeit der Haarbehandlung zu widmen.
3. Sie schlafen mit nassen und/ oder losen Haaren.
Die nächste Situation, in der wir unsere Haare unbewusst schädigen, ist der Schlaf. Wenn wir in nassen oder losen (oder in nassen und losen) Haaren schlafen gehen, können wir zu ernsten Haarschäden führen. Wie schon oben erwähnt wurde, sind nasse Haare besonders empfindlich. In Bezug darauf ist es notwendig, die Haare vor dem Schlafengehen zu föhnen. Darüber hinaus lohnt es sich, die Haare zusammenzubinden – so vermeiden Sie mechanische Haarschäden beim Berühren am Bettzeug. Ein loser Zopf oder Dutt schützen die empfindlichen Haarspitzen vor dem Aufplustern.
4. Sie binden Ihre Haare eng und hoch zusammen.
Es ist wichtig, die Haare nicht zu eng zusammenzubinden. Von Zeit zu Zeit soll ein hoher Dutt nicht gefährlich sein. Wenn Sie sich aber jeden Tag so frisieren, können Sie Ihre Haare schädigen. Die eng zusammengebundenen Haare sind ständig gedehnt und können infolgedessen aus den Haarwurzen ausfallen. Aus diesem Grund lässt sich ein charakteristischer Schmerz direkt nach dem Losen der Haare spüren. Wenn Sie den übermäßigen Haarausfall vermeiden wollen, binden Sie sie nicht zu eng zusammen.
5. Sie besuchen keinen Friseur und lassen die Haare nicht regelmäßig schneiden.
Viele Frauen lassen ihre Haare nicht regelmäßig schneiden, weil sie der Meinung sind, dass sie durch Friseurbesuch ihre Haare nie lange Haare bekommen. Das ist jedoch ein Fehler! Wenn Sie lande, dicke und starke Haare haben wollen, müssen Sie sie regelmäßig verkürzen lassen. Auf diese Art und Weise vermeiden Sie splissige, geschädigte Haarspitzen und Ihre Haare verlieren Feuchtigkeit und Nährstoffe nicht. Dank der Friseurbesuche wachsen Ihre Haare schneller und werden stärker.
6. Sie kämmen oder bürsten sich die Haare mit einer falschen Technik.
Der nächste Fehler ist das Ziehen der Haare beim Ausbürsten. Wie sollen Sie sich also kämmen, um die Haare nicht zu schädigen? Hauptsächlich sollen Sie eine richtige Haarbürste wählen. Sie soll die Haare gut entwirren, ohne sie zu ziehen. Ebenso wichtig ist, angemessene Haarpflegeprodukte zu wählen, die die Kämmbarkeit der Haare verbessern. Dazu dienen u. a. Haarconditioner, Haarsprays oder glättende Haaröle. Es lohnt sich, die separaten, kleinen Haarpartien stufenweise auszubürsten – so verringern Sie das Risiko der mechanischen Haarschäden.
7. Sie stylen Ihre Haare zu oft und beschweren sie mit Haarstyling-Produkten.
Zu den häufigsten Fehlern bei der Haarpflege gehört ebenfalls das zu häufige Haarstyling. Es handelt sich hier hauptsächlich um Glätten oder Locken der Haare mit der Hitze, sowie um chemische Behandlungen wie Coloration oder Blondierung. Es soll nicht wundern, dass solche Behandlungen die Haarstruktur schädigen und die Haarsträhnen schwächen. Dasselbe betrifft schwere Kosmetikprodukte und Anwendung von zu vielen Haarstyling-Produkten, die die Haare verkleben und zu Kopfhautreizungen führen. Manchmal ist es sinnvoll, den Haaren etwas Ruhe zu schenken.
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