Cremes mit UV-Filtern sind Must-haves in der Gesichtspflege. Die tägliche Anwendung von Kosmetikprodukten, die unsere Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützen, ist ein Schlüssel zur Gesundheit und zum jugendlichen Aussehen der Haut. Warum ist es so wichtig, Sonnencremes zu verwenden? Welchen Einfluss hat UV-Strahlung auf unsere Haut? Erfahren Sie, wieso der Sonnenschutz unersetzlich ist.
Obwohl wir nach Sonnencremes meisten im Sommer greifen, ist es wissenswert, dass die eine Grundlage der Hautpflege bei allen Hauttypen, in jedem Alter und in jeder Jahreszeit sind. Dank des Sonnenschutzes können wir der vorzeitigen Hautalterung und der Entstehung von Hautverfärbungen oder Krebskrankheiten vorbeugen. Die zu intensiven Sonnenbäder in frühen Jahren können in Zukunft zu Tumoren führen.
Warum ist es wichtig, Cremes mit UV-Filtern zu verwenden?
Immer mehr Personen sind sich der Notwendigkeit von Sonnenschutz bewusst, nicht nur im Sommer. Produkte mit LSF sind eine Schutzbarriere für die Haut. Es ist äußerst wichtig, die empfindliche und zu Akne neigende Haut sowie Kinderhaut vor der Sonne zu schützen. Im Kindesalter sind wir den negativen Einflüssen von UV-Strahlen besonders ausgesetzt. Die zarte Kinderhaut ist anfälliger für Verbrennungen, was im Erwachsenenalter zu einem höheren Hautkrebsrisiko führt. Der schädliche Mythos, dass die Sonne eine positive Wirkung auf Akne hat, wird ständig wiederholt. Leider ist das nur ein Mythos. Akne ist eine Hauterkrankung, die in vielen Fällen mit Medikamenten behandelt werden muss. Die meisten Medikamente und Salben, die zur Bekämpfung von Akne verwendet werden, sind von Natur aus lichtempfindlich. Daher sollte die Sonnenexposition begrenzt und das Auftragen von Sonnencreme zur Routine werden. Dank einer Sonnencreme können Sie die erhöhte Arbeit der Talgdrüsen vermeiden, die für die Bildung von Akneveränderungen, dauerhaften Verfärbungen und Narben verantwortlich sind. Warum lohnt es sich, Cremes mit UV-Filter in die tägliche Hautpflege aufzunehmen? Sie haben eine Schutzfunktion, aber nicht nur. Immer mehr Produkte mit Lichtschutzfaktor für den täglichen Gebrauch enthalten zusätzlich Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Provitamin B5, die die Haut regenerieren und die Zellerneuerung anregen. Die heutige Sonnenschutzkosmetik bietet sogar viermal mehr Schutz als Produkte vor 10 Jahren. Viele neue Sonnencremes sind dank der Anwendung von chemischen Filtern auf der Haut unsichtbar und nicht wahrnehmbar. Ihre innovativen Formeln ermöglichen es Ihnen, die Creme mit einem UV-Filter vor dem Schminken aufzutragen, ohne Angst vor schlechter Make-up-Haltbarkeit, glänzender Haut oder der Entstehung von Mitessern zu haben.
Welchen Einfluss hat UV-Strahlung auf die Haut?
Der erste und am schnellsten merkliche Effekt der Sonnenstrahlung ist die Bräune, die eine natürliche Reaktion der Haut auf UV-Strahlung ist. Einer der Vorteile des Bräunens ist die Produktion von Vitamin D durch den Organismus. Eine zu lange Sonnenexposition führt jedoch zu Rötungen, Hautschäden und Sonnenbrand, was zu unschönen Narbenbildungen führen kann. Damit der Organismus 100 Prozent der Tagesdosis an Vitamin D produzieren kann, reicht es aus, die Haut 15 Minuten lang der Sonne auszusetzen. Ein weiterer Mythos ist, dass Sonnencremes die Produktion von Vitamin D hemmen – das ist unwahr. Die UV-Strahlung ist die Hauptursache für eine vorzeitige Hautalterung. UV-Strahlen schädigen Hautzellen, indem sie unter anderem DNA verändern, die Schutzbarriere der Haut abbauen und Kollagenfasern zerstören. Die Folgen davon sind zum Beispiel: Verfärbungen, Festigkeitsverlust, gebrochene Kapillaren, Vertiefung von Akne oder übermäßige Austrocknung der Haut. Die gefährlichste Folge einer zu langen Einwirkung von UV-Strahlung auf die Haut ist die Bildung von Krebsveränderungen. Eine übermäßige Sonnenexposition trägt zur Entwicklung von bösartigem Hautkrebs – also Melanom – bei. Es ähnelt einem Muttermal oder einer pigmentierten Läsion der Haut. Manchmal entsteht es aus den bereits vorhandenen Muttermalen. Es zeichnet sich durch unregelmäßige Form, asymmetrische Farbe sowie Juckreiz, Blutungen, Schwellungen und Schmerzen aus. Die Melanomforschung zeigt, dass die Anwendung von Sonnenschutzcremes, die den Sonnenbrand verhindern, das Hautkrebsrisiko verringert. Die empfohlene maximale Sonnenexpositionsdauer (nach dem Auftragen einer Sonnencreme 15 Minuten vorher) beträgt 15–30 Minuten – in Abhängigkeit von der Hautfarbe und dem LSF-Wert in der Creme. LSF 6–10 bietet einen geringen Schutz; LSF 15–25 – mittleren Schutz; LSF 30–50 – hohen Schutz; LSF 50+ – sehr hohen Schutz. Die meisten Personen benötigen einen hohen Schutz, um die UV-Strahlen effektiv zu blockieren.
Allerhöchste Zeit für Schlussfolgerungen
Die Sonnenstrahlung erhöht das Risiko von Hautschäden oder Krebs, was dank der Anwendung von Sonnenschutzmitteln verhindert werden kann. Lassen Sie sich die Haut regelmäßig untersuchen, hauptsächlich die beunruhigenden Hautveränderungen – Melanom entsteht häufiger im gesunden Gewebe als im vorhandenen Muttermal. Glauben Sie an keine Mythen über das Sonnen – eine Bräune ist kein Anzeichen für die Gesundheit und die Sonne heilt keine Akne. Bei Zweifeln fragen Sie in Drogerien nach wirksamen Produkten mit UV-Filtern.