Gibt es Hausmittel gegen Akne? Wir widerlegen häufigste Mythen

Dem äußeren Anschein zum Trotz ist die Akne ein häufiges Problem der Jugendlichen und entsteht infolge der hormonellen Störungen während der Pubertät. Das ist einer der häufigsten Mythen um die Akne herum, weil das Problem betrifft ebenfalls Erwachsene. Immer mehr erwachsene Personen kämpfen aktuell gegen die Akne. Gibt es Hausmittel gegen Akne?

1. Die Akne ist Problem der Teenager

Bis vor kurzem waren sogar Hautärzte davon überzeugt, dass die Akne ein solches Problem ist, das in der Pubertätszeit entsteht. Es tritt tatsächlich bei über 80 Prozent Personen im Alter 13–25 Jahre auf und verschwindet danach sehr selten. Anfangs werden die Kranken davon überzeugt, dass die Akne mit dem Alter verschwindet. Und wenn die Krankheit wirklich vorbei ist, hinterlässt sie dauerhafte Spuren in Form der Narben und dunklen Flecke. Das ist ein Grund zur Scham für die jungen Menschen. Aus diesem Grund soll die Akne nicht bagatellisiert werden. Es ist notwendig, einen Teen zum Hautarzt hinzubringen. Die Akne entsteht wegen der Hormonstörungen, deswegen ist es nicht ausreichend, die Gesichtshaut mit einem antibakteriellen Gesichtsgel zu reinigen. Die Haut braucht eine Unterstützung der Medikamente.

2. Die Akne-Haut ist immer fettig

Die Akne entsteht nicht nur auf dem fettigen Teint, sondern tritt auch bei Personen mit der Mischhaut oder der trockenen Haut auf. Aus diesem Grund ist es falsch, die Akne-Haut mit dem fettigen Teint zu verwechseln. Obwohl die Akne mit dem Schmerfluss und dem falschen Funktionieren der Talgdrüsen direkt verbunden ist, ist sie ein ernsteres Problem als kleine Pickel im fettigen Gesicht. Die fettige Haut hat eine Tendenz zu Mitessern. Wenn sie aber richtig gereinigt wird, wird sie zu keiner Akne-Haut. Aus diesem Grund soll der fettige Teint mit keinen starken Präparaten und Medikamenten zur Bewältigung der Akne behandelt werden.

3. Die Sonne heilt die Akne

Die UV-Strahlen verlangsamen das Funktionieren der Talgdrüsen, deswegen kann nach ersten Tagen in der Sonne ein Eindruck entstehen, dass der Teint besser aussieht. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Problem vorbei ist – ganz im Gegenteil. Nach dem Verzicht auf Sonnenbäder kommt das Problem mit doppelter Kraft zurück. Die durch die Sonne ausgetrocknete Haut braucht Feuchtigkeitsspende, deswegen produziert sie sehr viel Talg.

4. Es ist möglich, Mitesser selbstständig auszudrücken

Das wird aus vielen Gründen nicht empfohlen. Erstens ist eine solche Behandlung zu Hause meistens zu ungenügend hygienisch. Das selbstständige Ausdrücken der Pickel führt zur Ausbreitung der krankheitserregenden Bakterien auf das ganze Gesicht und auf andere Körperteile. Die meisten Pickel befinden sich tief in der Dermis, unter der Oberhaut. Beim Ausdrücken wird lediglich die Oberhaut behandelt, deswegen ist es unmöglich, den ganzen Pickel zu entfernen. Mit einem solchen Vorgehen können Sie die Akne verstärken statt bewältigen. Es ist darüber hinaus einfach, die Hautveränderungen zu kratzen und zur Entstehung der Narben führen. Die Akne-Narben sich sichtbarer als übliche Mitesser.

5. Mitesser können von der Kosmetikerin ausgedrückt werden

Aus den oben genannten Gründen wäre es am besten, die manuelle Reinigung der Haut im Kosmetikstudio ebenfalls zu beschränken. Das Risiko ist natürlich kleiner, wenn Sie eine professionelle und erfahrende Kosmetikerin besuchen, trotzen gibt es immer noch.

6. Pickel sollen mit Spiritus desinfiziert werden

Viele Personen sind der Meinung, dass die Haut nach dem Ausdrücken eines Pickels mit Alkohol, Parfüm, Spiritus oder Gesichtswasser abzuwischen ist. Andere Menschen kämpfen mit diesen Substanzen gegen neue Pustel. Alkohol trocknet die Haut aus, deswegen verschlechtert er den Zustand des Teints und verlangsamt die Linderung der Narben. Die Wunden nach den Pickeln müssen nicht ausgetrocknet, sondern mit Feuchtigkeit versorgt werden – so wird die Haut elastisch und passt sich ideal an die veränderte Hautstruktur an.

7. Die Akne-Haut muss jeden Tag mit antibakterieller Kosmetik gepflegt werden

Die Akne ist eine Krankheit, die nicht direkt durch Bakterien, sondern durch Hormonstörungen verursacht wird. Aus diesem Grund ist die Heilung von innen unbedingt – sie soll mit der milden, antibakteriellen Kosmetik nur unterstützt werden. Die antibakteriellen Kosmetikserien erfreuen sich leider immer noch großer Beliebtheit unter Jugendlichen und ihren Eltern: morgens ein antibakterielles Gel auf der Basis der Seife, danach eine mattierende Creme, für die Nacht ein antibakterielles Peeling und eine Emulsion mit Alkohol … Es gibt nichts Schlechteres für die Akne-Haut. Das hat zur Folge, dass die Haut übermäßig ausgetrocknet wird und die Talgdrüsen funktionieren intensiver. Das reinigende Gesichtsgel gelangt nicht in die Dermis, sondern schuppt die Oberhaut maximal oder zerstört Effekte der hormonellen Heilung.

8. Die Akne wird geheilt, wenn Sie sich nicht schminken

Mädchen und Frauen, die gegen die Akne kämpfen, müssen auf das Make-up nicht völlig verzichten. Es muss aber aus maximal 2 Schichten bestehen. Solche Personen sollen einfach folgende Regeln beachten: die Foundation muss leicht und mattierend sein und der (am beste lose) Puder darf nicht komedogen wirken. Es ist darüber hinaus notwendig, die Make-up-Applikatoren oft zu reinigen. Auf diese Art und Weise wird die Akne kaschiert, ohne die Hautporen zu verstopfen.

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