Lernen Sie orientalische Ayurveda-Pflanzen kennen – sie garantieren die stärkste, natürliche Hautpflege

Wenn Sie keine Creme mit Rosenextrakt oder Kamille mehr kaufen wollen und Ihre alltägliche Hautpflege bereichern möchten, seien Sie sich dessen bewusst, dass viele Frauen dasselbe fühlen. Es ist zum Glück nicht unbedingt, eine synthetische Kosmetik zu kaufen. Es stehen Ihnen doch Pflanzen aus aller Welt zur Auswahl. Vielleicht lohnt es sich, Orient näher kennenzulernen und wunderbare Pflanzen aus dieser Weltregion auszuprobieren? Sie werden doch in Ostländern seit Jahrhunderten angewendet. Die asiatischen Regionen sind reich an wilden, reinen Gebieten, auf denen kräftige und wohltuende Pflanzen wachsen. Ihre wunderbaren Eigenschaften wurden in Ayurveda (orientalische Philosophie und Medizin) beschrieben. Überprüfen Sie, welche ayurvedischen Pflanzen für Ihre Schönheit am besten sorgen und testen Sie selbst ihre Eigenschaften.

Beste Ayurveda-Pflanzen: KALI MUSALI

Curculigo orchioides, also Kali Musali, ist eine Pflanze aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Das ist eine mehrjährige Pflanze mit der Höhe von ca. 30 cm, einem knollenartigen Wurzelstock und schwarzen Seitenwurzeln. Das ist eine der ältesten Pflanzen im Rahmen der indischen Ayurveda. Bis vor kurzem war sie sehr populär und überall in Kerala angebaut. Sie wurde jedoch infolge des übermäßigen Viehweidens und der mangelnden Kontrolle leider ausgerottet. Aktuell kommt Kali Musali hauptsächlich in hohen Regionen Mittelhimalajas und auf flachen Gebieten Indiens und Malaysias vor.

Wieso ist die Pflanze mit gelben Blüten so wertvoll in der Kosmetik?

Die Hauptinhaltssoffe von Kali Musali sind Glykoside, Polysaccharide, Fette und Mannose, Xylose, Glucoronsäure – alle Inhaltsstoffe geben wunderbare Effekte im Rahmen der Hautpflege, insbesondere bei sichtbaren Äderchen im Gesicht oder einer Tendenz zu Reizungen.

Aus Wurzelstöcken der Pflanze wurde darüber hinaus Curculigosid und Saponine gewonnen. Alle diese Stoffe heilen die Haut mit Reizungen, nach verschiedenen Behandlungen oder mit Empfindlichkeit gegen Außenfaktoren. Sie haben einen wohltuenden Einfluss auf die sensible Haut und lassen sich in keiner anderen Pflanze vor.

Kali Musali – Eigenschaften

Die Wurzel der Pflanze wird in der traditionellen, indischen Ayurveda angewendet. Sie hilft beim lästigen Juckreiz und bei anderen Hautkrankheiten, Verletzungen oder Wunden. Das ist außerdem ein Aphrodisiakum, hat eine entzündungshemmende Wirkung und hoch eingeschätzte, verstärkende Eigenschaften. Kali Musali unterstützt ebenfalls das Funktionieren des Organismus und sorgt für die Vitalität.

Beste Ayurveda-Pflanzen: NIEM

Die Legende über die Entstehung von Niem ist besonders schön und verrät, wie hoch diese Pflanze in der östlichen Medizin eingeschätzt wird. Die Entstehung von Niem verdanken wir nämlich einem Unsterblichkeitstropfen, der an den Boden aus dem Krug vom Lord Dhanvantari gefallen ist.

Niem (Azadirachta indica) ist das wertvollste Ayurvedakraut. Es gibt viele Gründe dafür. Das Kraut wird in der Kosmetik breit angewendet, weil es antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften hat, einer Mykose vorbeugt und eine Antivirenwirkung aufweist.

Niem kann sowohl in der Hautpflege als auch in der Haarpflege angewendet werden. Das ist ein entgiftend wirkendes Kraut, das den Organismus von Toxinen befreit. Es entfernt Toxinen ebenfalls aus der Haut und heilt Entzündungen.

Niem kann außerdem die fremden, gelagerten und verhornten Gewebe aus der Oberhaut entfernen sowie den Linderungsprozess der Haut beschleunigen. Das Kraut entgiftet die Haut. Kosmetikprodukte mit Niem werden bei folgenden Problemen empfohlen wie: Ekzem, Schuppenflechte, Ausschlag, Akne. Sie helfen ebenfalls bei der fettigen Haut, Mitessern im Gesicht oder Kopfschuppen. Einer großen Beliebtheit erfreut sich ebenfalls der Niemholz-Kamm. Das Gadget beschleunigt angeblich das Haarwachstum und verstärkt die Haarzwiebeln. Ein Holzkamm kann ohne Zweifel die feuchten Haare besser auskämmen und beugt dem Elektrisieren vor.

Beste Ayurveda-Pflanzen: SAFRAN

Safran ist das teuerste Gewürz. Die violetten Blüten verstecken drei rote Staubfaden – sie sind das wichtigste und wertvollste Element der Pflanze, die sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik hoch eingeschätzt wird.

Safran kommt in Vorderasien vor. In Indien wird die Pflanze nicht nur als Gewürz oder Kosmetikprodukt, sondern auch als Farbstoff angewendet (Safran verleiht den Stoffen Farben vom Gelb bis zum Rot). Die Pflanze war schon 2300 Jahre v.Ch. als Zutat des Parfüms und Aphrodisiakum bekannt. Im Rahmen der Kosmetik und der Gastronomie war sie so kostbar, dass sie „Königgewürz“ genannt wurde. Kosmetikprodukte mit Safran sind bis heute einmalig und wertvoll.

Die Wirkung der Pflanze wurde heutzutage bestätigt: Safran ist reich an Karotinoiden (u. a. Krozin und Safranal) und Flavonoiden, deswegen wirkt antioxidativ. Safran wird sehr oft in Anti-Aging-Produkten angewendet, weil er die Fotoalterung der Haut verzögert.

Es ist bemerkenswert, dass Safran Hautverfärbungen effektiv erhellt und das Hautbild verbessert. Krozin, Quercetin und Kaempferol (also wichtigste Elemente des Safrans) bremsen die Aktivität von Tysosinase, also vom Enzym, das an der Melaninsynthese teilnimmt. Es ist ebenfalls wissenswert, dass Safran die Hautröte verringert, die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und den Wasserverlust verhindert.

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